das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Es war ein aufregendes und schwieriges Jahr, ein Jahr in dem uns das Coronavirus in unserer Arbeit doch sehr eingeschränkt hat.

Dennoch können wir auf eine erfreuliche Entwicklung verweisen: Die Zahl der Besucher unsere Homepage wächst weiter und wird sich in diesem Jahr wahrscheinlich auf mehr als 2500 belaufen. Zählen wir die 9000 Besucher von der Vorgängerversion dazu, ergibt das eine Gesamtzahl von mehr als 11500 Besuchern seit dem 07.Juli 2017, dem Tag, an dem unsere Homepage zum ersten mal online gegangen ist. Unsere Besucher kommen längst nicht mehr nur aus Deutschland und Rumänien sondern auch aus den USA, Österreich, Ungarn, Italien, Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Schweiz, Serbien, Spanien und selbst aus China.

Es freut uns sehr, dass das Angebot, sich rund um Tschawosch zu informieren, so gut angenommen wird. Wir werden uns auch zukünftig sehr bemühen, unseren Besuchern interessante Beiträge zu bieten.

Wie bereits in der letzten E-Mail berichtet, konnten wir dieses Jahr, Corona bedingt, noch nicht mit der Planung zu unserer Reise "Tschawosch 21" beginnen.

Wir hoffen jedoch, dass sich die Pandemie-Lage bald entspannen wird, denn unser großes Ziel ist immer noch, am 01. August 2021, das 125-jährige bestehen der Tschawoscher Kirche, mit einem Gottesdienst in Tschawosch, zu feiern.

Genaue Informationen wird es zeitnah, auf der Homepage, https://www.hog-tschawosch.de/aktuelles-vom-Vorstand-2020 per E-Mail, in der WhatsApp-Gruppe sowie in der "Banater Post" geben.

Dank der zahlreichen Spenden in der Vergangenheit, konnten wir auch in diesem Jahr, im Tschawoscher Friedhof eine Grundordnung aufrechterhalten, so dass jede einzelne Grabstätte unserer Vorfahren zugänglich ist.

Mit der Friedhofspflege wird es, entsprechend unserer finanziellen Möglichkeiten, im neuen Jahr weitergehen. Auch darüber werden wir über die genannten Medien informieren.

In der Zwischenzeit haben uns leider keine Spenden mehr erreicht.

Der Vorstand hofft jedoch auf weitere finanzielle Unterstützung seitens der Landsleute, um seine Arbeit fortführen zu können.

Wer die Zeit um die Jahreswende nutzen möchte, um sich über das Banat und die Banater Schwaben zu informieren, dem empfehlen wir zwei interessante Beiträgen zu der Geschichte der Banater Schwaben und deren Lebensart:

Zum einen den Beitrag "Auswanderungen aus dem Veischedetal / Kreis Olpe in das österreichisch-ungarische Banat 1763-1788" von Walter Stupperich.

Zum anderen eine neue Seite unserer Homepage mit alten Bräuchen aus dem Banat, wie diese in Tschawosch gelebt wurden.

Für diesbezügliche Ergänzungen und Berichtigungen, bitten wir um Rückmeldungen an folgende Adresse: info@hog-tschawosch.de

Jeder, der Nachrichten von der HOG Tschawosch in Zukunft auch per WhatsApp erhalten möchte, schickt bitte eine E-Mail mit Name und Mobilnummer an folgende Adresse: info@hog-tschawosch.de

Der Vorstand der HOG Tschawosch wünscht, Euch und Euren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2021.

Bleibt gesund!

Vielen Dank! 

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand der HOG Tschawosch

bereits zum zweiten mal mussten wir, die am 3. Oktober 2020 geplante Reise nach Tschawosch / Temeswar, Corona bedingt, verschieben.

Ziel dieser Reise ist, Verhandlungen mit einem Hotel in Temeswar und einem Busunternehmen zu führen.

Unser Bestreben ist immer noch, die Reise nach Tschawosch zum 125 jährigen bestehen der Tschawoscher Kirche durchzuführen, vorausgesetzt das Coronavirus ist unter Kontrolle oder besiegt.

Alle die an dieser Reise interessiert sind, bitten wir, den Urlaub in KW 30 und 31/2021 einzuplanen.

Sobald sich die Situation entspannt, werden wir die Reise antreten und die Landsleute über das weitere Vorgehen informieren.

Im September wurde der Friedhof zum zweiten mal in diesem Jahr gemäht, die Landsleute in Tschawosch haben auch dieses Mal mitgearbeitet, so dass wir die Kosten so gering wie möglich halten konnten.

In der Zwischenzeit haben uns noch folgende Spenden erreicht:

Der Vorstand bedankt sich und hofft auf weitere Spenden, damit wir unsere Arbeit fortführen können.

Jeder der diese Nachrichten in Zukunft auch per WhatsApp erhalten möchte, schickt bitte ein E-Mail mit: Name, Mobilnummer und der Bitte zur Aufnahme in die WhatsApp Gruppe, an folgende Adresse: info@hog-tschawosch.de

Vielen Dank! 

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand der HOG Tschawosch

Klaverjass war neben Fuchsen das bekannteste und beliebteste Kartenspiel in Tschawosch, sowie in vielen anderen Banater Dörfer.

Die langen Winterabende auf dem Dorf boten sich dafür sehr gut an und gespielt wurde hauptsächlich in der Nachbarschaft und in der Verwandtschaft.

Fuchsen war eher das Spiel der Frauen und Kinder, Klaverjass hingegen eher das der Männer.

Beim Fuchsen ging es um Hunde, Knüppel und Scheeren, beim Klavern um Geld. Dabei handelte es sich jedoch um einen sehr kleinen Geldbetrag, um den Anreiz zu verstärken.

Der harte Kern der Männer spielte jedoch das ganze Jahr durch und in verschiedenen Lokalitäten. Sehr begehrt war die Nachtwächterhütte von Roselneni. Auch in einem Nebenraum des Gemeindehauses wurde manchmal gespielt. Sehr oft ging es auch im Buffet hoch her, dort meistens nach der Sperrstunde. Wenn das Blatt gut lief und das eine oder andere mal bis mort-mort gereitzt wurde, endete die Partie nicht selten erst bei Sonnenaufgang.

Um diese Tradition wieder aufleben zu lassen und möglichst weiter zu führen, haben sich am 3.Juli 2020, fünf Landsleute in Nürnberg getroffen. Mit von der Partie waren Günther Truth, Gerhard und Norbert Werth, Gerhard Dick und Werner Schuster, Ehemann von Brigitte Schuster geb. Loch.

Direkt nach unserem Zusammentreffen in Nürnberg, wurde erst ein deftiges Frühstück aufgetischt. Ein Frühstück muss sein, denn beim Klavern trinkt man auch gerne ein kaltes Bier.

Als alle dann entsprechend gestärkt waren, ging es auch schon los.

Gespielt wurde bist ca 1 Uhr in der Nacht, ausgenommen die Zeit in der ein traditionelles Abendessen vom Grill, mit Mici, Fleisch, Weißbrot und Salate, serviert wurde.  

Die Einnahmen / Gewinne wurden für die Pflege des Friedhofes in Tschawosch gespendet und auf das Spendenkonto der HOG Tschawosch überwiesen.

Ab sofort soll jedes Jahr eine Klaverjasspartie in diesem Sinne stattfinden. Wir würden uns freuen wenn sich weitere Landsleute dieser Idee anschließen und mitmachen würden.

Bei Interesse bitte unter info@hog-tschawosch.de anmelden.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand der HOG Tschawosch

nach Rücksprache bzw. Abstimmung mit den Landsleuten vor Ort, haben wir nochmals eine Firma zum Mähen im Friedhof beauftragt.

Das Gras zwei mal pro Jahr mähen zu lassen ist kostengünstiger als nur einmal zu mähen. Die Büsche sind bei einmaligem Mähen zu groß und müssen mit schwerem Gerät abgesägt werden, dies ist zeitaufwendiger und entsprechend teurer.

Auch dieses mal haben wir nur die Mäharbeiten bezahlt, das Einsammeln und das Verbrennen der Sträucher, haben unsere Landsleute wieder selbst gemacht.

Ein großes Dankeschön an alle Landsleute aus Tschawosch, die sich an den Arbeiten beteiligt haben und an alle Landsleute, die dieses durch Ihre Spenden, möglich machen.

Jeder der diese Nachrichten in Zukunft auch per WhatsApp erhalten möchte, schickt bitte ein E-Mail mit: Name, Mobilnummer und der Bitte zur Aufnahme in die WhatsApp Gruppe, an folgende Adresse: info@hog-tschawosch.de

Vielen Dank! 

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand der HOG Tschawosch